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Familienpaten dringend gesucht

Veröffentlicht am
07 Mai 2024
Neuigkeiten

Familienpaten dringend gesucht



Ihr habe die Unterstützung durch ihre Familienpatin sehr geholfen, sagt die Mutter, die zum
Interview in die Räume des Kinderschutzbundes in Immenstadt gekommen ist. Vor sechs
Jahren, erzählt sie, da habe sie ihren zweiten Sohn bekommen. Wir nennen ihn Ben. Als er
fünf Monate alt war, hätten ihr Mann und sie sich getrennt. Dann war sie allein mit dem
Kleinen. Statt zu resignieren, hat sie sich erkundigt. Wo könnte sie Hilfe bekommen?

Im Internet auf der Homepage des Kinderschutzbundes hat sie von den Familienpaten
gelesen.
Sie meldet sich im Büro an und spricht mit einer Beraterin. Nach Absprachen mit der
Familienpatin kommt diese einmal in der Woche zu ihr nach Hause.
Sie besprechen Themen der Mutter, die Familienpatin spielt mit den Kindern, wenn die
Mutter wichtige Termine hat und vieles mehr.


"Wir helfen unterstützend im Alltag", sagt eine Familienpatin. Aber: Sie will niemandem
etwas "überstülpen". Die Mutter oder der Vater wüssten am besten, was das Richtige für das
Kind sei. Sie wollten "Hilfe zur Selbsthilfe" bieten. Die Arbeit der Familienpaten soll
präventiv sein: helfen, bevor jemand überfordert ist.

Familienpaten arbeiten nach sechstägiger Ausbildung ehrenamtlich

Ehrenamtlicher Familienpate kann eigentlich jeder werden, man muss dafür kein
Sozialarbeiter sein oder einen Beruf in der Richtung erlernt haben. Allerdings muss man die
kostenlose sechstägige Ausbildung absolvieren und regelmäßig an Besprechungsterminen im
Kinderschutzbund teilnehmen, wo mit Fachleuten über Probleme oder Erfahrungen
gesprochen wird. "Bei der Ausbildung an sich wird viel in Gruppenarbeit gemacht", berichtet
eine Familienpatin. "Wir lernen, unsere eigenen Grenzen zu erkennen, aber auch etwa, wie
man merkt, ob ein Kind Förderbedarf hat."
Und das Wichtigste: Die Patinnen und Paten müssen lernen, dass sie nur Tipps geben,
Anregungen - Hilfe zur Selbsthilfe. Die Mutter oder der Vater, die wissen, was das Richtige
fürs Kind ist. "Wir sind aber unterstützend da". Wichtig ist dabei: Die Hilfe ist
niederschwellig.
Gibt es massive Probleme in einer Familie, ist gar das Kindeswohl gefährdet, ist das kein Fall
für die Familienpaten, sondern für das Jugendamt.


In der Ausbildung und in den regelmäßigen Besprechungen mit dem Team im
Kinderschutzbund wird viel gelernt, auch für die persönlichen Lebenswelten. Familienpate zu
sein ist eine interessante und bereichernde Arbeit mit hoher Wertschätzung.

Wir brauchen und schätzen Ihre Mitarbeit sehr
Bei Interesse bitte anrufen 08323 4195
oder mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

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